Unseren diesjährigen Ausflug machten wir uns auf nach Nürnberg. Dort angekommen, ging es tief hinab in die historischen Felsengänge. Wie tief diese Keller sind, kann an den zahllosen Treppenstufen bis ins vierte Untergeschoss erahnt werden. Dabei darf man nicht vergessen, dass sich darüber eine zum Teil neuaufgebaute Altstadt befindet und diese ist mit ihren modernen Annehmlichkeiten bedeutend schwer wie noch vor einigen hundert Jahren. Dass die ältesten Gewölbeabschnitte bis zu 500 Jahre alt sind, ist beim recht weichen Sandstein Nürnbergs doch sehr erstaunlich. Insbesondere bei den starken Beanspruchungen des letzten Jahrhunderts, wo sie der Bevölkerung Schutz vor den Bomben boten.